Juli 09

As leis noch ein wenig Trauer rüberfliesen, dann meinte sie ebenfalls selbstbewusst : Halt doch die Klappe ! er is keine Zweitwahl und ich bin froh das ich nciht so verwittert bin wie du ! Das ist echt erbärmlich ! Selbst für dich ! Dann witmete sie sich wieder San pedro, in ihrem Gesicht schmorte die Wut und mit irhem rechten Hinterhuf schmiss sie das kleine Fenster zwsichen der Box von Painted Queen und ihr.

"Froh? Ach komm hör auf! Du spielst doch auch nur mit ihm wie ein Katze mit ihrer Maus... Du bist die Katze und wenn dir dass Spielen zuviel wird frisst du sie auf! Ich kenn dich doch As und das wissen wir beide!" Ihr Stimme war ruhig. Einschläfernd im gegensatz zu Asisas. Ihr Schweif pendelte hin und her. Sie redete als sei es eine kleine aber feine Diskussion. Kein Streit oder Zickenkrieg.

Hört auf zu streiten..!Was soll das ich ne 2. Wahl? Er schaute As schwarze Kugeln an.. Er liebte ihre Augen und kahm wieder näher ans Gitter Alles wird gut!.San P. tröstete As und stuppste sie freudig an. Wer ist die Scheckin? fragte er schlieslich.

As quierlte nun über und meinte in einem unterdrückten Ton : Nun, wenn du das meinst, dann meine das, denn ich kann deine gestörten Gedanken nicht komtrollieren und will es auch nicht, denn dann müsste ich alle 2 Sekunden etwas zum Müll bringen, dann wäre allerdings, nach 1 Minuten nichts mehr drinne ! Dann witmete sie sich wieder San P. : Sie ist eine alte Bekannte, Painted Queen, wir waren mal Freunde. Unbemerkt stubbste sie wieder das Fenster auf und amchte ein altes Zeichen von ihnen : "Einfach weiter Spielen". San P. kannte es nicht, würde es auch nicht als wichtig anerkennen, denn ihr Schweif peitschte nur einmal schwungvoll.

"Ihre beste Freundin aber kaum unterhalt ich mich mit nem Hengst is sie beleidigt und sucht sich nen anderen..." Sie klang als sei es das selbstverständlichste der Welt. "Ach und: du brauchst garnicht so zu heulen. Ich hatte meinen Spaß und das wars, da musst du jetzt nicht versuchen mich eifersüchtig zu machen." Sie verstand das Zeichen von As. "Wahrscheinlich hast du recht: Ich bin nur eine verwitterte Ziege und habe soetwas wie dich nicht verdient. Wieso ne Scheibe Toastbrot wenn man sichmit nem 6-Sterne-Menü befassen kann..." Sie wand sich ab und steckte ihre Schauze in den Futtertrog.

Versuch ich nicht, wozu ?! sie warf ihre Mähne zurück ni den Nacken und zwinkerte ihr mit einem Auge zu, so dass es San P. unmöglich bei dem Mähnen schwung sehen konnte. Dann meinte sie : Ja, du machst das alles ja nur, um ihnen Leid zu zufügen ! Ich nicht, ihc suche jemanden, der mich versteht und nicht, um ihn zu verletzten !

"Wen veletzen?" Wut brodelte in Queen auf. Sie hatte sich damit abgefunden und dann sowas? As konnte sie beleidigen wie sie wollte aber die Pläne der beiden ausplaudern, das ging zu weit. "As, wenn du meinst mich ärgern zu müssen, schön aber wenn du meinst unsere Pläne, unser Ziel auszuplaudern, dann bist du selbst Schuld! Ich kann mir gern dein Getratsche anhören aber das geht zu weit! Lügen sind ja schon erbärmlich, aber das, das ist abgrundtief..." Mit den Worten drehte sie sich um und überörte jeden weiteren Laut dieser misratenen Stute.

Asisa wieherte einmal laut auf, ein Wieheren wie damals das Signalisierte : " Das Spiel läuft, du steckst mittendrinn !" Dann meinte sie zu San Pedro : Ich ... Dann drehte sie sich auch herum und ging hinaus auf das Pedock.

Was? er schaute ihr verliebt nach.Dann trabte er ihr brav hinterher durch die Gummischeiben die den Stall vom Paddok trennten..Was ist los? Er senkte seinen Kopf spitzte dabei aber die Ohren und suchte nach Grasbüscheln.

Sie sagte ncihtmehr, sondern brach in Tränen aus. Gespielt. Fimlreif. Wieso war sie kein Starpferd ? Ihr ganzer Plan war so perfekt und alles war genau so, wie sie es gewollt hatte. Dann setzten wieder die Tränen nach : Ich ich ... ich soltle von hier verschwinden ! Ihre Stimme klang zittrig und sehr bestürzt.

Warum solltest du verschwinden?, er schaute diue Stute mitfühlent an pflückte aber dann scheinent uninteressiert einen Grasbüschel.Mampfent sagte er Ich bin froh das ich so eine Stute wie dich gefunden hab du bist nicht hinterhältig und willst dich nicht umbringen,oder?

Nein, das Leben ist eine viel härtere und schlimmer Strafe, als der Tod. Womit die Frage aufkommt : Was habe ich getan, dass ich diese Strafe, diese Leid auferlegt bekomme ? ein leicht sakastischer Ton lag in ihren Worten und man fragte sich nun, was in ihrem Kopf vorging.

Mhh er rupfte wieder einen Büschel ab.Ich...ich hab mal eine Frage.. unter seinem Fell wurde er rot und guckte nachunten..San P. schluckte laut den noch unauf gefressenen Grasbüschel herunter..dann schaute er zu As.

Ja, ich höre ! meinte sie in einem leicht sakastischen Ton und blickte ihn etwas profozierend an, sie war wach geworden, hatte der Hengst ihr die Sinne vernebelt ? Oder war sie einfach nur hirnkrank gewesen ?

Ähm..weißt du was ich fragen will? Klar er traute sich nicht warum sollte er sich trauen.Innerlich schlug der Hengst den Kopf gegen die Wand und dachte wie dumm er nur seie und das er es auch wieder mit dieser Stute vergeigen würde..

Ob ich dich liebe oder wat ? sie schmiss ihre Mähne zurück in den Nacken und blickte verschwörerisch unbemerkt zu Queen, der scheckin. Dann schmiss sie ihre Mähne wieder so, das Sir San Pedro ihre Augen wieder sah.

Der Hengst sah runter und bewegte seinen rechten Vorderhuf von links nach recht und malte undbemerkt ein A in den Sand..Dann schaute er As an Ja und diereckt wieder auf den Boden..

Etwas errötet schaute sie ihn an und erwiederte ncith darauf, etwas peinlich wra es ihr ja schon, ob sie den Hengst wirklich liebte wusste sie nciht. Liebe ich ihn ? Liebe ich ihn nicht ? Aaaaaaaa dachte sie nur.

Sunset

Rascheln, Surren, murmelnde Pferdestimmen. Gelangweilt, mit halb geschlossenen Augen lehnte der Braune an seiner Boxenwand. Er hasste es, dirnnen eingesperrt zu sein. Natürlich, er konnte auf seinen Paddock gehen, aber da draußen turtelten gerade San P. und As herum. Er wollte sie nicht stören oder womöglich als Lauscher hingestellt werden. Mit trägen Bewegungen setzte er sich in Bewegung und lugte über seine Boxentür. Er ließ seinen Blick über die saubere Stallgasse gleiten. Leer. Kein ausgebüchstes Pferd, kein Mansch der ihm einen kleinen Leckerbissen vorbeibrachte, so wie in seinem alten Stall. Er vermisste die alten Zeiten. Die dort lebenden Pferde hatten eine Einheit gebildet, sie waren immer nur in der Gruppe zu finden. Doch hier kam es dem Hengst so vor, als würde er demnächst vor Langeweile ins Jenseits wandern.
Obwohl er kein großer Redner war, nichtmal unter Freunden, hätte er doch gerne jemanden mit dem er schweigen konnte. Es gab ihm ein wohliges Gefühl, wenn jemand einfach nur bewusst in seiner Nähe war. Klar, der Stall war voll mit Pferden, aber<sie standen nur gezwungenerweise nebeneinander.

Final Destination

Desinteressiert knabberte der Schwarzbraune an einem Büschel Heu, den Kopf gesenkt, die Augen halb geschlossen, die Ohren aber trotzdem wachsam gespitzt. Sein Schweif pendelte sanft um die Hinterbeine und ein leises Schnauben entwich seinen Nüstern, während er, wie schon so oft, über den Sinn nachdachte. Den Sinn seines Daseins, den er nicht sehen konnte. Wieso bloß war er in diese Welt geworfen worden? Final verstand es einfach nicht. Auf ein Pferd mehr oder weniger kam es doch nun auch nicht an, oder?
Mit schleppenden Schritten stapfte er zur Boxentür und warf einen Blick auf die Stallgasse, den gefegten Boden, die hellen Boxenfronten, die pollierten Namensschilder. Seine Augen verfingen sich an der Boxentür der Dunkelgrauen, Moonlight. Schmunzelnd dachte er nochmal über das Verhalten, das die Stute den anderen Pferden gegenüber an den Tag legte, nach. Distanziert, desinteressiert, gelangweilt, genervt. So kam es Final vor.

Dancer

Nervös trat er gegen die Boxentür.
Trotz des Balles war ihm total langweilig.
Er hasste es, tat und wortlos herumzustehen.
,,Leute! Seid ihr eingeschlafen?"
Er bekam langsam die Kriese, keiner der mit ihm redete und still dastehen, nicht mit ihm!
Seine ganze Energie strömte nun nach drausen in sein ausschlagen und getrette, als ob er heute gar kein Training gehabt hätte!
Zumindest einen, der mit ihm drausen auf dem Padock stand, egal, hauptsache er hatte jemanden, denn man als Freund bezeichnen konnte!
Er kickte gegen Stallwände und gegen seine Boxentür, um andere Pferde auf sich aufmerksam zu machen.
Von jemanden beachtet werden, dass war es, was ihm im Viereck so gut machte.
Er ging hinein nach dem Moto ,Je besser ich bin, desto mehr werden mich sehen´.
Er hörte eine Stimme, die an ihn gerichtet war und hörte auf zu schlagen.
Es war Cassandra, die mit seinem Sattel und Putzzeug auf ihn zugestapft kam.
Er ließ sich nur von Cassandra, Anne, Lucky, Thomas und Mr. Baxter streicheln, Pflegen und reiten.
,,Heute machen wir mit Dakotha und meiner Freundin einen Ausritt, dass freut dich bestimmt."
Er schnaupte zufrieden, da hatte er jemanden zum Reden und zum tuen, dass liebte er an Ausritten in der Zweisamkeit.
Wo es wohl hingehen würde, in den Wald, oder an den großen See in den Feldern, oder nur durch Wiesen und Felder entlang?
Er ließ sich geduldig Putzen und Satteln, da er wusste, dass sie so weniger brauchten.
Er war gespannt auf die Stute, die ihn begleitete...

Flower
Lucky hatte sie gerade eben in den Stall gebracht und als er vom Hof war, hörte sie Randale aus der gegenüberliegenden Box.
,,Hey!
Kannst du mal ruhig sein!" schrie sie, doch er schin sie nicht zu hören.
Der Schimmel lies weiter seine Hufe fliegen und auf so eine Art von ,,Aufmerksamkeitseregung" konnte sie verzichten.
Sie ging gemäschlichen Schrittes durch die Plastickstriemen auf den Padock, wo sie aber auch nicht alein war.
Ein Rapphengst und eine Araberstite waren kräftig am Flirten.
Genervt schüttelte sie den Kopf und beschäfftigte sich mit sonnen.
Schlimmer konte das Leben nicht sein...